La carretera más peligrosa del mundo: la de Nor Yungas en Bolivia – DER SPIEGEL – 11.7.2011
Schmal und hoch über dem Abgrund: Den Spitzenplatz als gefährlichste Straße der Welt hält seit langem die North Yungas Road in Bolivien. Die größtenteils gerade mal dreieinhalb Meter breite Schotterpiste…
COMENTARIO:
He viajado en 1982 – 1984 unas 20 veces o más por esta “carretera”. WN
Mi ayudante y amigo Roberto Yapu y dos pasajeros más perdieron su vida en un accidente. QEPD.
Artículo enviado por Dr. René Landivar » Autopista en Bolivia
Challa, la carretera más peligrosa del mundo
InfoBAE.com
La ruta más peligrosa de Bolivia nace en La Paz, a 3.600 metros de altura, sube en dirección noreste hasta La Cumbre, en la Cordillera Oriental de los Andes, a 4.000 metros, y luego desciende a poblados como Yolosa, Coroico, La Asunta, …
YUNGAS, BOLIVIA – DECEMBER 21: A bus descends down the road connecting the city of La Paz to the Coroico in the North Yungas December 21, 2005 in the Yungas, Bolivia. Referred to as the Worlds Most Dangerous Road (WMDR) by the Inter-American Development Bank, the road, a narrow dirt track, descends nearly 11,800 ft. in just 40 miles. With no other options currently available, vehicles are forced to drive it, resulting in hundreds of annual deaths as trucks, buses and passenger cars fall thousands of feet down. Bolivia, the poorest country in Latin America, has just elected Evo Morales as President, bringing a sense of hope that infrastructure and living conditions will finally improve. (Photo by Spencer Platt/Getty Images)
…verbindet Boliviens Hauptstadt La Paz mit dem Andenstädtchen Coroico im Gebiet North Yungas. Die Strecke fordert vom Fahrer allerhöchste Konzentration, denn sie ist ungeteert und ohne Leitplanken. Besonders…
…heikel wird es bei Gegenverkehr: Auf den engen und dicht bewaldeten Serpentinen sieht man erst im letzten Moment, wer einem entgegenkommt. Und dann muss man noch aneinander vorbeifahren.
A bus and a truck meet head-on in a near collision common to the North Yungas highway, a narrow, unpaved lane connecting La Paz to the Amazon Basin with a reputation as one of Bolivia’s most dangerous rides, in this 1997 file photo. An asphalted highway, considered the most ambitious road project in the country’s history, looks set to replace the road and open up trade and tourism in the lush Yungas highlands where Incas prospered centuries ago.
Todespass: Aus dieser Perspektive und bei schönem Wetter wirkt die alte Andenstraße in Bolivien recht harmlos, doch wie trügerisch das ist…
DECEMBER 21: A truck descends down the road connecting the city of La Paz to the Coroico in the North Yungas December 21, 2005 in the Yungas, Bolivia. Referred to as the Worlds Most Dangerous Road (WMDR) by the Inter-American Development Bank, the road, a narrow dirt track, descends nearly 11,800 ft. in just 40 miles. With no other options currently available, vehicles are forced to drive it, resulting in hundreds of annual deaths as trucks, buses and passenger cars fall thousands of feet down. Bolivia, the poorest country in Latin America, has just elected Evo Morales as President, bringing a sense of hope that infrastructure and living conditions will finally improve. (That “sense of hope” dated from 2006 – to-day it is still a HOPE…)
…sieht man an diesen Gefahrenzeichen: Kreuze säumen die Yungas Road an vielen Stellen und mahnen die Fahrer – in letzter Zeit eher Zweiradler – zu größter Vorsicht.
A van descends past a series of crosses marking the site of fatal accidents on the road connecting the city of La Paz to the Coroico in the North Yungas December 21, 2005 in the Yungas, Bolivia. Referred to as the Worlds Most Dangerous Road (WMDR) by the Inter-American Development Bank, the road, a narrow dirt track, descends nearly 11,800 ft. in just 40 miles. With no other options currently available, vehicles are forced to drive it, resulting in hundreds of annual deaths as trucks, buses and passenger cars fall thousands of feet down. Bolivia, the poorest country in Latin America, has just elected Evo Morales as President, bringing a sense of hope that infrastructure and living conditions will finally improve. (Photo by Spencer Platt/Getty Images)
Sie sind gleichsam die modernen Klebebildchen auf den Koffern der Weltenbummler: Reisebilder im Internet. Allerdings sind Kirchtürme oder Rathausportale dabei längst aus der Mode gekommen. Aufmerksamkeit gewinnt man vielmehr mit spektakulären Fotos – oder mit spektakulären Routen.
Besondere Faszination genießen die gefährlichsten Straßen der Welt. Die Bilder liefern Wagemutige, die sie selbst befahren haben, oder den Fotografen kennen, der das Wagnis unternommen hat. Ein Blogger will 50 verschiedene gezählt haben: Gebirgsstraßen, Pisten oder Dschungel-Tangenten. Im Internet haben einige Routen bereits eine gewisse Berühmtheit erlangt: der Srinagar-Leh Highway in Indien, die North Yungas Road in Bolivien, der Guoliang Tunnel in China oder die Neelum Valley Road in Pakistan.
Die Yungas Road in den bolivianischen Anden gilt als die bei weitem gefährlichste Starße. Der “Camino del Muerte” führt von der bolivianischen Hauptstadt in den Norden. Bis vor wenigen Jahren war die schmale, einspurige und ungeteerte Straße die einzige Möglichkeit, von La Paz bis Coroico zu gelangen. Der Großteil der Strecke ist nur 3,50 Meter breit. Gleich nach La Paz geht es steil bergauf zum La Cumbre Pass in 4650 Meter Höhe, bis Coroico besteht die Straße aus einer langen Abfahrt, die auf 1200 Meter über dem Meer endet.
Oben wird die Sicht durch Nebelschwaden und dicht überwucherte Hänge beeinträchtigt. In der Regenzeit weicht die Fahrbahn auf und verwandelt sich stellenweise in eine Schlammrutsche. Oder es fegen unvermittelt starke Windböen um die Kurven und wirbeln Staub auf, während aus oberen Lagen Geröll und Steine herunterkrachen können. Diese Beschreibung trifft zu weiten Teilen auch auf die ein oder andere der Todespisten zu, die in der Fotogalerie vorgestellt werden. Denn die meisten liegen ebenfalls in luftiger Höhe.
Adrenalin-Kicks auf der Todesstraße
Autowracks und Kreuze entlang der Strecke mahnen die Fahrer eindringlich, Vorsicht walten zu lassen, die Geschwindigkeit anzupassen und sich dicht am Berg zu halten – soweit möglich. Denn, wenn sich Bus und Lastwagen begegnen, wird es richtig eng. Der Wagen, der bergauf fährt, ist gezwungen, sein Fahrzeug dicht am Abgrund entlang zu bugsieren. Er hat zwar Vorfahrt gegenüber demjenigen, der bergab fährt, aber wenn der bereits am Berg klebt, bleibt die Begegnung eine äußerst heikle Angelegenheit, denn es gibt keinerlei Geländer oder sonstige Befestigung.
Tödliche Unfälle sind an der Tageordnung, und jedes Jahr verschwinden Leute auf Nimmerwiedersehen, denn die sterblichen Überreste sind im dichten Urwald nicht immer aufzufinden. Präzise Zahlen gibt es nicht, jährlich seien es zwischen 200 und 300 Menschen gewesen. Beim letzten großen Unfall 1983, dem größten Autounfall Boliviens, sollen mehr als 100 Busfahrgäste in die Tiefe gestürzt sein.
Seit 2006 wird der Verkehr überwiegend über eine neue mehrspurige Straße geleitet. Auf dem Satellitenbild windet sich das Band oberhalb des alten Verlaufs deutlich breiter entlang der Berge, doch auch sie besitzt Serpentinen mit engen Spitzkehren.
Die alte Andenstraße ist inzwischen richtig populär geworden. Abenteurer und Rucksacktouristen holen sich hier ihre Adrenalin-Kicks. Auf Mountainbikes brettern sie die steile Abfahrt in 4 bis 5 Stunden herunter. An ihrer Gefährlichkeit hat sich allerdings nichts geändert. 18 Radler überlebten die Fahrt nicht; zuletzt riss ein britischer Biker 2008 bei einem Zusammenstoß mit einem Toyota Landcruiser acht Menschen mit in den Tod.
Fuente: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-69774-5.html
Very nice write-up. I definitely love this website.
Thanks!
whoah this blog is excellent i love studying your articles.
Keep up the good work! You already know, a lot of people are searching round for this info, you
could help them greatly.
Es una carretera que da vertigos mientras se esta pasando por esos precipicios de donde algunos gobiernos anteriores arrojaban a los de la oposicion u oponentes a sus gobiernos; desde entonces figuraban como desaparecidos (y desaparecidos, para siempre). Esta era la peor forma de liquidar a los oponentes, la otra forma el confinamiento a ciertos lugares de Bolivia que estaban totalmente desconectados del resto del pais. Por eso ahora, produce chiste escuchar a los medios de comunicacion y a los de la derecha quejarse por la falta de democrasia. Que hagan nomas memoria o si son tan jovenes que lean nuestra historia de hacen tres decadas atras.
Ojala este gobierno hiciera algo para proveer a esta carretera de rieles o barandas metalicas de seguridad a esa carretera, especialmente en las curvas. Sin duda es la carretera mas fea que he visto.